Die TE-Messung stellt eine Ergänzung zur Hochspannungsprüfung dar und ist Bestandteil bei Routine- und Typprüfungen von zahlreichen elektrischen Geräten. Sie ist eine der wichtigsten zerstörungsfreien Methoden zum Erkennen von Isolationsfehlern in elektrischen Anlagen. Der Durchschlag eines Isolationsmaterials tritt i.d.R. an einer inneren Schwachstelle auf, welche meist vorab bereits eine Teilentladungsaktivität zeigt. Aus diesem Grund kann die Messung von Teilentladungen helfen, kostenintensive Schäden zu verhindern. Die TE-Messung wird deshalb für Qualitätsprüfungen und zur Diagnose in der Fabrik als auch während der Vor-Ort-Prüfung von Kabeln, GIS, Leistungstransformatoren und Messwandlern oder rotierenden Maschinen und ihren Komponenten eingesetzt.
Je nach Prüfling stellt HIGHVOLT anwendungsbezogene TE-Geräte/Systeme zur Verfügung:
- für einkanalige (ICMcompact) und mehrkanalige Messung (MPD 600)
- für verschiedene Messverfahren (IEC 60270, UHV, akustisch)
Die TE-Messgeräte lassen sich in die Steuerung, Datenerfassung und Protokollierung der HIGHVOLT-Prüfanlagen integrieren, um eine einfache Bedienung zu gewährleisten.
Anwendung
- Prüfung von Komponenten, Geräten und Anlagen der Hoch- und Mittelspannungstechnik
- Prüfung im Werk und vor Ort
- Im Bereich Forschung und Entwicklung bei Materialuntersuchungen
Vorteile
- HIGHVOLT liefert für Kunden angepasste TE-Messtechnik
- Einfache Bedienung durch Einbindung in die Steuerung, Datenerfassung und Protokollierung